Sonntag, 30. Mai 2021

QIGONG zu praktizieren bedeutet, sich selbst wiederzufinden.

Du kannst dir vorstellen, dass alle Einzelteile des eigenen Geistes und Körpers über den ganzen Raum zerstreut sind. QIGONG bedeutet, sie wieder zusammenzubringen, die Einheit und Ganzheit des eigenen Wesens wiederzufinden, sich selbst zum Leben zu erwecken.


SHAOLIN-QIGONG-TAGESSEMINAR

Thema: „Besser Schlafen mit Qigong"

Samstag, 09. Oktober 2021 von 10:00 bis 17:00, Linz Urfahr

ShaolinQigongIrene 
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Dienstag, 18. Mai 2021

Ginseng- das Qi-Tonicum schlechthin

In der Chinesischen Arzneimitteltherapie gilt die Ginsengwurzel als Kräuterkaiser, als eines der wenigen Herrscherkräuter der quasi obersten Hierarchie der kostbarsten Kräuter und wird für ein „langes, erfülltes Leben”, also für Langlebigkeit und körperlicher, geistiger und emotionaler Frische eingesetzt, um ein möglichst beschwerdefreies Altern zu ermöglichen. In der chinesischen Volksmedizin ist Ginseng eines der wichtigsten Mittel, das unspezifisch die körpereigene Abwehr gegen Krankheit, Stress und Verspannungen unterstützt. Es findet Anwendung bei der Behandlung von Schwäche- und Ermüdungszuständen, Leistungs- und Konzentrationsminderung. Ginseng ist nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) thermisch warm. Er wirkt auf den Milzmeridian, der für die richtige Verteilung der Nahrungsenergie zuständig ist, und auf den Lungenmeridian, der die Atem-Essenz zuführt. Weiters wird seine Wirksamkeit auf die Erhaltung und Erneuerung des Jing, der Quint-Essenz der Nieren gepriesen. 

Die erste Erwähnung findet sich etwa im Jahr 40 v. Chr. Die Ginsengwurzel galt damals wie heute in Asien als lebenslanger Begleiter zur Stärkung und Erhaltung der Gesundheit. Bereits im 17. Jahrhundert bekam Ludwig XIV. eine Ginsengwurzel vom König von Siam (heute Thailand) als Geschenk überbracht. 

Der asiatische Ginseng ist in Korea, im nordöstlichen China und im östlichen Sibirien beheimatet. Die Unterscheidung in roten und weißen Ginseng beruht nicht auf unterschiedlichen botanischen Arten, sondern geht auf die Behandlung der Wurzel nach der Ernte zurück. Bei weißem Ginseng werden die Wurzeln nach der Ernte getrocknet, roter Ginseng entsteht, wenn die Wurzeln nach der Ernte mit Wasserdampf behandelt werden und im anschließenden Trocknungsprozess der Wassergehalt stark reduziert wird. Der chinesische Name „Ginseng“ bedeutet eigentlich „Mensch“ bzw. „Wurzel“ und könnte auf die Wurzelform zurückgehen; diese ähneln manchmal menschlichen Figuren. Der chinesische Name für Ginseng lautet: Renshen. Es schmeckt leicht bitter, süßlich und wird als thermisch warm eingeordnet. Ginseng hat eine Affinität zu den Organen Milz und Lunge.

Wirkung:

  • Füllt das Qi auf
  • Tonisiert das Lungen-, Milz und Magen-Qi
  • Tonisiert das Herz-Qi und unterstützt das Yin
  • Fördert die Bildung der Körpersäfte
  • Beruhigt den Geist

In der westlichen Kräutermedizin gibt es kein adäquates Mittel welches an die Wirkung von Ginseng herankommt. Er ist DAS Qi-tonisierende Kraut (Wurzel) schlechthin. Leider ist Ginseng sehr teuer, weswegen es in den Rezepturen oftmals durch Radix Codonopsitis ersetzt wird. 

Auf den Märkten Asiens muss man vorsichtig sein, wenn man eine Ginsengwurzel kauft, denn manchmal erhält man bereits Ausgekochte. Ein Fachblick ist gefragt! 
Quelle: Wikipedia, Dr. Ploberger Florian



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Sonntag, 16. Mai 2021

Qi-Mangel

In der Traditionell chinesischen Medizin zählt der Qi-Mangel zur häufigsten Störung, der aber zu Beginn leicht behebbar ist. Du musst also das Qi auffüllen und eruieren, warum es zu einem Mangel gekommen ist, wo du dich verausgabt hast, damit keine stärkeren Beschwerden oder vielleicht auch chron. Krankheiten daraus entstehen.

Typische Symptome eines Qi-Mangels sind:

  • Kraftlosigkeit
  • Müdigkeit, Erschöpfung
  • Verdauungsprobleme
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Dumpfer Geist
  • Schwaches Bindegewebe
  • Starker Süß- bzw. Heißhunger

Therapie:

  • QIGONG praktizieren
  • Ausreichender Schlaf (vor Mitternacht ins Bett gehen).
  • Bewegung an der frischen Luft (wichtig, nicht verausgaben)
  • Sonnenlicht tanken
  • Gute, qi-hältige, frische Nahrungsmittel
  • Regelmäßig, warme Mahlzeiten
  • Den Verdauungstrakt stärken (Qigong, Kräuterrezepturen, Akupunktur, Tuina)
  • TCM-Kräuter: das beste Kraut um das Qi zu stimulieren ist GINSENG (dazu mehr im nächsten Blog)


Qigong täglich praktiziert, hilft dir, dein nachgeburtliches Qi gut aufzubauen und gut zum Fließen zu bringen, also Stagnationen vorzubeugen. 


"Die große Windmühle"
Stärkt deinen Verdauungstrakt und hilft dir, gutes NahrungsQi aus deinem Essen zu transformieren.


Fakt ist: 
Eine der besten Möglichkeiten, einen Qi-Mangel vorzubeugen, ist die tägliche Qigong-Praxis, 3x täglich warm Essen und ein guter, erholsamer Schlaf.


ShaolinQigong-Irene

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Sonntag, 9. Mai 2021

Möge die SONNE dir täglich neue Energie bringen.

Möge der MOND dich in der Nacht wiederherstellen.

Möge der REGEN deine Sorgen wegspülen

Möge die BRISE neue Kraft in dein Sein wehtun.

Mögest du sanft durch die Welt gehen und wissen, dass es Schönheit ist an allen Tagen deines Lebens.

Apachen-Segen.


Neuanfänge werden oft als schmerzhafte Enden verkleidet. Laotse


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Mittwoch, 5. Mai 2021

Was bringt dir Qigong

Du kannst von SHAOLIN-QIGONG-IRENE erwarten, dass du dich einerseits vital und energetisiert fühlst und andererseits harmonisch und in der eigenen Mitte ruhend, wie vielleicht schon lange nicht mehr. Die allgemeine Sensibilität und die Fähigkeiten des Schauens und Hörens, des Riechens und Schmeckens werden deutlich wahrnehmbar gesteigert. Ein meditativer Seinszustand wird gefördert, indem du Gefühle und Sinneswahrnehmungen von Reinheit, Klarheit und Intensität erlebst, wie du sie vielleicht schon lange verloren glaubtest.

"Der tanzende Kranich"
Stärkt deine innere Kraft, Beweglichkeit und Flexibilität;
gute Wirkung auf Herz und Nieren.


SHAOLIN-QIGONG-TAGESSEMINAR

Thema: „Shaolin-QiGong-> Der Weg zu mehr Energie"

Samstag, 05. Juni 2021 von 10:00 bis 17:00, Linz Urfahr

ShaolinQigongIrene 
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