Mittwoch, 26. April 2017

Frühlingswind


Wir sind nun in einem Jahresabschnitt, der von starken Temperaturschwankungen, wechselhaften und launigen Frühlingswinden gekennzeichnet ist. Dieser kann uns nervös und auch aggressiv machen, da das Leber- Qi in seiner Entfaltung gehindert bzw. unsere biologische Uhr aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Der Wind kann auch vermehrt zu Kopfschmerzen und Schwindel führen.

In China sagt man:  
  • Der Wind bringt 100 Krankheiten.
  • Der Weise schützt sich vor dem Wind wie ein Bogenschütze vor dem Pfeil.

Sei also vorsichtig und schütze Dich gut vor dem Wind.

An der Schädelbasis spürst Du beidseitig eine Vertiefung, wir nennen diese Punkte,
die Tore des Windes oder auch Windteiche. An dieser Stelle dringt der Wind besonders gut in unser Energiesystem ein. Symptome wie Nackensteifigkeit, Schulterschmerzen, Kopfschmerzen können ein Resultat von einem eingedrungen Wind sein. Z
iehe Dich daher gut an, stelle den Kragen Deines Mantels, Deiner Jacke auf und schütze den Nackenbereich.

Praktiziere täglich ShaolinQigong und baue so Dein AbwehrQi/Schutzschild auf.

 
 
„Die meisten Menschen sind wie ein fallendes Blatt,
das weht und dreht sich durch die Luft, und schwankt, und taumelt zu Boden.
Andre aber, wenige, sind wie Sterne, die gehen eine feste Bahn,
kein Wind erreicht sie, in sich selber haben sie ihr Gesetz und ihre Bahn.“
Hermann Hesse  - Siddhartha
 
 
 

 

Mittwoch, 19. April 2017

Ist der Winterspeck schon weg?


Nein, noch nicht ganz...
Dann habe ich hier als Unterstützung eine Anleitung zu einer Bauchmassage.
Diese regt den Stoffwechsel an und verbessert die Blutversorgung der Organe.

  • Die rechte Hand liegt oberhalb des Bauchnabels.
  • Nun mit dem Nabel als Kreismitte, im Uhrzeigesinn 200 Mal den Bauch massieren.
  • Anschließend die Übung mit der linken Hand in die Gegenrichtung durchführen.

Die Übung soll täglich morgens vor dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen durchgeführt werden. Zusätzlich kannst du auch eine Stunde nach dem Mittagessen, die Massage praktizieren.

Viel Erfolg und ich freu mich über deine Rückmeldung.





Sonntag, 16. April 2017


Ostern - Fest der Auferstehung,
die Natur hält sich bereit.
Frühling wirkt schon recht beflissen
und hell leuchtende Narzissen,
läuten ein die Osterzeit.
 
 
 
 
Ich wünsche Dir milde Lüfte, und zarte Frühlingsdüfte.
 
Frohe Ostern, Irene
 
 

Donnerstag, 13. April 2017

Gründonnerstag und der Spinat


Der Spinat hat aus der Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin einen starken Bezug zum Magen-Darm-Trakt und durch seine befeuchtende Wirkung, macht er den Stuhl geschmeidig, und beugt somit Obstipation vor. Weiters hat der Spinat eine blutnährende und bluthitzeklärende Wirkung. Er kann beruhigen, Muskelkrämpfen vorbeugen und Durchschlafstörungen mindern. Durch seine kühle Thermik ist es wichtig die Speise mit warmen Nahrungsmitteln wie z.B.: Knoblauch, Zwiebel, Ingwer, wärmenden Gewürzen aufzupeppen.


Achtung: Durch den hohen Gehalt an Oxalsäure ist bei Nierenerkrankungen große Vorsicht geboten.


 
 
 
 

 
 
 

 
 

Denk daran....


 
"Alles
       was
          wir
             tun,
     hat
Auswirkungen
         auf
      die
         ganze
   Welt."
 
 
 
 
 

Dienstag, 11. April 2017

Jedem Frühling wohnt ein Zauber inne


Der Frühling bezeichnet in der Traditionell Chinesischen Medizin und Philosophie nicht nur eine Jahreszeit. Das Wort ist vielmehr ein Symbol für den Anfang des menschlichen Lebens, den Anfang aller Dinge und für die Jugend. Im Frühling kann alles beginnen. Wer diese Gedanken versteht, kann das Zusammenwirken sämtlicher Kräfte sowohl in der Natur, als auch in der Gesellschaft erklären und ist damit in der Lage, auch sich selbst zu verstehen.


 
 
 
 
 
 
 

Dienstag, 4. April 2017

Im Rhythmus der Natur


Wir brauchen ein an der Natur ausgerichtetes Leben. Ein notwendiger Schritt in Richtung mehr Gesundheit besteht darin, unsere Umwelt wie uns selbst zu erkennen und uns den immer währenden Wechselkräften des Universums anzupassen. Das Universum ist ein selbstregulierendes Gesamtsystem: Die Sonne geht morgens langsam auf und abends allmählich unter. Jahreszeiten kommen und gehen, Blätter fallen und neue wachsen nach. Alles in der Natur geschieht zu seiner Zeit und nichts ist willkürlich. Doch bei uns springt man am Morgen aus dem Bett, duscht schnell, kleidet sich an um sofort mit dem Arbeitstag zu beginnen. Ein solches Verhalten verstößt gegen den Rhythmus der Natur, ist für den Körper quasi ein Schock. Darum, sei gut zu deinem Körper, bringen ihn morgens nicht abrupt durcheinander. Starte in Ruhe. Stell dir den Wecker einige Minuten früher, schenke dir 10 Minuten für die Qigong-Praxis, komme in Kontakt mit deinem tiefsten Inneren und wecke deine Energie. Der Körper und die Seele werden es dir durch Vitalität, Geistesfrische und inneren Frieden danken.
 

So wie der Morgen, so der ganze Tag!