Sonntag, 3. Juni 2018

Damit dich die Hitze nicht voll im Griff hat - ein paar Tipps

Die frühe Sommerhitze heizt unserem Körper kräftig ein. Unsere eingebaute Klimaanlage regt die Schweißproduktion an, was auf Dauer die Körpersäfte verbraucht. Symptome wie trockene Haut, Augen und Schleimhäute, ein übermäßiges Durstgefühl, trockener (Reiz-) Husten und Verstopfung aber auch innere Unruhe, Gereiztheit, Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, rote Augen oder Kopfschmerzen können Anzeichen für einen Hitzeüberschuss im Körper sein. Im Sommer ist es also wichtig, dass wir unsere „Kühlflüssigkeit" bewahren und nähren, damit wir nicht „austrocknen."

Mit diesen Nahrungsmitteln kannst du dich von innen her abkühlen:
Spinat, Tomaten, Gurken, Chinakohl, Auberginen, Zucchini, helle Sommerkürbisse, Champignons und Paprika verfeinert mit hochwertigen Speiseölen, Nüssen, Samen, frischen Kräutern - serviert zu Getreidegerichten. Aber auch kühlende Obstsorten wie Birnen, Äpfel, Feigen, Melonen, Beeren dürfen auf dem Speiseplan jetzt nicht fehlen. Zubereitet als Kompotte oder Suppen, haben die erfrischenden Nahrungsmittel eine besonders Säfte aufbauende Wirkung und schonen im Gegensatz zum Genuss in rohem Zustand auch noch dein Verdauungsfeuer. Die Gefahr besteht nämlich, wenn du zu viel Abkühlendes, Kaltes zu dir nimmst, dass deine Mitte, sprich dein Verdauungsfeuer (Agni) geschwächt wird und das ist das letzte was wir möchten. Das Feuer im Unterbauch soll lodern und nicht gelöscht werden, denn dort wird dein NahrungsQi aufgebaut. Also, trotz Hitze aufs Kochen nicht vergessen. Aber statt resch anzubraten, dünstest du dir deine Gerichte oder kurz überbacken, gratinieren. 


 Mahlzeit!



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