Eine Studie von Wilhelm Hofmann, University of Chicago" hat über Bedürfnisse von Menschen geforscht und gesammelt. Das Resultat daraus: Die Menschen leiden am meisten unter dem vergeblichen Verlangen nach Nichtstun, nach Ruhe und Zeit für sich, so Fleur Wöss vom Misho-Zentrum, Wien.
Aus meiner beinah 20 jährigen Qigong- Unterrichts-Erfahrung kann ich sagen, dass viele, die Qigong erlernen, wirklich begeistert sind. Einige der Absolventen nehmen dann das Angebot wahr, einmal monatlich in einer Fortgeschrittenen Gruppe zu praktizieren. Andere wiederum versuchen es für sich alleine, zuhause. Manche jedoch kommen ein, zwei mal in die weiterführende Gruppe, doch die Zeitabstände werden größer, es schieben sich immer wieder Termine hinein. Sie denken sich vielleicht ”ich sollte….”, doch dann ist die innere Distanz zur Qigong-Praxis schon zu groß. Sie finden nicht mehr zurück. Wie also kann man dem widerstehen, dass so vieles wichtiger ist als das “Nichts-Tun”, in unserem Fall die Qigong-Praxis? Die Forscher empfehlen dafür “precommitment”, Vor-Festlegung. Das ist zum Beispiel die Entscheidung, tatsächlich die Qigong-Abende im Kalender zu blockieren, sodass nichts anderes da eingetragen werden kann. So setzen wir von vorneherein die Bedingungen so, dass es leichter fällt, unseren Vorsatz wirklich einzuhalten. Probiere es, es tut so gut, mit Gleichgesinnten am Ähnlichen zu "arbeiten"
Ich freu mich auf dich!
Gemeinsam statt einsam
SHAOLINQIGONG-BASISKURS
ab 16. Jänner 2019 von 19:00 bis 20:45, 9x
Stadtpfarre Urfahr
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